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Erfolgreicher Ausstellungsauftakt: Wie wohnen wir in Zukunft?
Die Hansgrohe Aquademie zeigt „Home of the Future“ des Berliner Produktdesigners Werner Aisslinger
Mehr als 240 Gäste besuchten am Donnerstagabend, 3. April 2014, in der Hansgrohe Aquademie in Schiltach die Vernissage zu „Home of the Future“. Der Berliner Designer Werner Aisslinger führte persönlich in die neue Ausstellung und seine Visionen zur Zukunft des Wohnens ein. Bis zum 21. September 2014 können die Gäste im Besucherzentrum des Badspezialisten in Schiltach Konzepte dazu entdecken, wie wir in Zukunft wohnen, kochen, schlafen, denken und baden werden: eine überraschende Inszenierung eines Wohnhauses mit Materialexperimenten, Wohnbeispielen und Kombinationen aus Alt und Neu.
Der im Allgäu geborene und aufgewachsene Werner Aisslinger lebt und arbeitet heute in Berlin und Singapur. Die Impulse seiner urbanen Umgebung und die damit verbundenen Erfahrungen des täglichen Lebens fließen in die Arbeiten des Designers ein. In der Ausstellung "Home of the Future" greift Werner Aisslinger die Grundtendenzen städtischen Lebens auf: Bald werden mehr Menschen in Großstädten leben als auf dem Land. Wohnraum und natürliche Ressourcen werden knapp. Aufgrund veränderter Arbeits- und Lebensbedingungen nehmen die sogenannten Patchworkfamilien zu. Die geänderte Situation erfordert flexiblere, offenere Grundrisse für unsere Wohnungen und Häuser. Selbstversorgung, Ressourcenschonung durch natürliche Kreisläufe und Upcycling werden zu zentralen Themen. Die Ausstellung soll Ideen, Anregungen und Inspirationen für mehr Lebensqualität liefern. „Als Designer ist man nicht nur Kreativdienstleister, sondern kann auch Kultur produzieren“, so Werner Aisslinger.
Lebensmittelproduktion in der Küche
In der Ausstellung sind überwiegend Versuchsanordnungen zu sehen, so beispielsweise eine „Küchenfarm“: Werkzeug zur Lebensmittelproduktion ist das sogenannte Aquaponicsystem mit einem hocheffizienten Kreislauf mit Pflanzen und Fischen. Die Fische düngen die Pflanzen, die Pflanzen reinigen das Wasser und reichern es mit Nährstoffen an. Dieses System kommt heute schon beim sogenannten "Urban Farming" in etwas größerem Maßstab zum Einsatz - so in New York, London, Berlin, aber auch in relativer Nähe zum Schwarzwald: in Basel und Zürich.
Neben einem Wohnzimmer fürs „Storytelling“ und einem Schlafzimmer mit Urlaubsfeeling ist natürlich auch ein Bad Teil der Ausstellung – weiche Formen, Luftfeuchte einfangende Stoffe und essbare Pflanzen kennzeichnen diesen Entwurf, der gemeinsam mit Axor, der Designmarke der Hansgrohe SE, entstand. Die „Chairfarm“ zeigt eine Utopie, bei der im Garten aus Weiden mittels formender Gerüste Möbel wachsen. Als Beispiel für „Upcycling“ ist das Auto von Werner Aisslinger zu sehen. Mit diesem Wagen, inzwischen 28 Jahre alt, bewegt er sich täglich durch Berlin. Technisch völlig intakt, ist das Äußere inzwischen unansehnlich geworden. Durch eine neue Oberfläche in Form eines Stoffkleides bleibt das Auto attraktiv und interessant - und damit länger in Gebrauch.
„Wir freuen uns, dass Werner Aisslinger in der Hansgrohe Aquademie eine konkrete Umsetzung seiner Zukunftsvision des Wohnens zeigt“, so Roman Passarge, Leiter der Hansgrohe Aquademie. „Unsere Gäste entdecken Konzepte, die dabei helfen, durch Upycling und die Nutzung natürlicher Kreisläufe Ressourcen zu schonen.“ Begleitet wird die Ausstellung von einem Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen, Diskussionen und Filmabenden.
Was: Ausstellung „Home of the Future“ von Werner Aisslinger, A&W Designer des Jahres 2014
Wo: Hansgrohe Aquademie, Auestraße 9, 77761 Schiltach
Wann: bis 21. September 2014, zu den regulären Öffnungszeiten der Hansgrohe Aquademie, Mo. – Fr., 07.30 – 19.00, Sa./So. 10.00 – 16.00 Uhr.
Der Eintritt ist kostenfrei.
Führungen:
Sonntags, 14.00 Uhr Führung durch die Ausstellung
Dienstags, 15.00 Uhr Führung durch die Hansgrohe Aquademie und die Ausstellung
Individuelle Führungen können zum Wunschtermin und in mehreren Sprachen gebucht werden. Die Gebühr beträgt 30.- €. Buchung am Empfang der Hansgrohe Aquademie, Tel. 07836/51 3272 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Filmabende zur Ausstellung „Home of the Future“:
Führung durch die Ausstellung „Home of the Future“ als Einführung zum Filmabend jeweils ab 18.00 Uhr.
22. April 2014, 19.00 Uhr: „Mord nach Mass“
27. April 2014, 14.00 Uhr: Filmnachmittag für Kinder und Erwachsene mit „Vom Fischer und seiner Frau - 6 auf einen Streich“
06. Mai 2014, 19.00 Uhr: „Nachbeben“
20. Mai 2014, 19.00 Uhr: „Tatis - Mon Oncle“
03. Juni 2014, 19.00 Uhr: „2001- Odyssee im Weltraum“
17. Juni 2014, 19.00 Uhr: „Die große Stille“
Clever kombiniert und doppelt gespart
CoolStart-Waschtischarmaturen von Hansgrohe für eine effizientere Nutzung von Wasser und Energie in öffentlichen Waschräumen und Hotelbädern
Ein kosten- und damit umweltbewusster Umgang mit den wertvollen Ressourcen Energie und Wasser schont nicht nur die Umwelt, sondern hilft auch dabei, die Ausgaben für Wasser/Abwasser und Energie zu senken.
Gerade die überdurchschnittlich häufige Nutzung der Waschbereiche in öffentlichen Toiletten oder Hotelbädern schlägt deutlich zu Buche. Der Einsatz Wasser und Energie sparender Armaturen kann sich hier schnell bezahlt machen.
Für seine Waschtischarmaturen bietet der Bad- und Sanitärspezialist Hansgrohe bereits serienmäßig die Ausstattung mit EcoSmart-Technologie an: Mit Hilfe eines speziellen Luftsprudlers wird der Durchfluss auf rund fünf Liter pro Minute begrenzt. Und das ohne Einschränkung des Komforts, denn für ein voluminöses Wassergefühl auf der Haut wird das Wasser mit Luft angereichert.
Clever: Kaltwasser bei normaler, mittlerer Griffposition
Wer zusätzlich zum sparsameren Wasserverbrauch auch das Thema Energie und Warmwasser einbeziehen möchte, setzt auf eine neue Technik des Armaturenspezialisten. Mit der CoolStart-Technologie, die Hansgrohe für seine Linien Metris, Talis und Focus als Modellvarianten anbietet, ergibt sich eine clevere Kombination zweier Technologien.
Gemeinsam mit der Hochschule Offenburg ermittelte Hansgrohe das Einsparpotenzial auch für den Einsatz in Hotelbädern. „Öffnet der Gast den Wasserhahn, um sich beispielsweise die Hände zu waschen, tut er dies meist in mittlerer Griffstellung. Bei herkömmlichen Waschtischarmaturen wird in der mittleren Stellung automatisch Mischwasser gezapft“, so Professor Elmar Bollin von der Hochschule Offenburg. „Obwohl für das Händewaschen eigentlich nur Kaltwasser benötigt wird, fließt unnötigerweise auch Warmwasser aus der Leitung.“ Bei den Hansgrohe CoolStart-Armaturen fließt bei mittlerer Griffstellung ausschließlich Kaltwasser. Durchlauferhitzer oder Umwälzpumpen müssen nicht extra anspringen und Heizenergie wird eingespart. Erst durch Drehen des Griffs kann auch Warmwasser gezapft werden.
Auf diese Weise und durch den geringeren Warmwasserverbrauch sinken Energiebedarf und zugleich auch der CO² Ausstoß. Ausgehend von einem 20-sekündigen Handwaschvorgang pro Person und der deutlich häufigeren Nutzung in Hotelbädern oder Restaurant-Waschräumen errechnete die Hochschule Offenburg für ein Hotel mit 67 Betten1 eine Einsparung von 4.932 Kilogramm CO2 pro Jahr. Die Energiekosten könnten in diesem Fall um bis zu 1.943 Euro gesenkt werden – und das, ohne für die Waschtischarmaturen mit CoolStart-Technologie einen Aufpreis zu zahlen. Bei einem Preis von rund 92 Euro für die CoolStart-Armatur Hansgrohe Focus 70 hat sich die Anschaffung bereits nach rund 3 Jahren amortisiert.
Grünes Vorzeigeprojekt
Wie sich die CoolStart-Technologie in einer Wohnanlage bezahlt macht, zeigt das Beispiel eines Schweizer Vorzeigeprojekts für nachhaltiges Bauen. In den Bädern der Wohnbausiedlung Neugrüen in Mellingen finden sich CoolStart Armaturen der Linie Hansgrohe Metris S: Die Siedlung mit 130 Wohnungen, 38 Reiheneinfamilienhäusern und Büro- und Dienstleistungsflächen punktet mit einer ausgezeichneten Energieeffizienz. Es ist die erste Wohnsiedlung mit dem Nachhaltigkeitssiegel Green Property in Gold der Credit Suisse und wurde im höchsten MinergieStandard P-Eco und A-Eco gebaut (http://www.neugrüen.ch/). „Die Armatur Metris S mit CoolStart ist für uns attraktiv, weil sie mehrere Bedürfnisse abdeckt: ein passendes Verhältnis von Design, Kosten und Funktionalität sowie die Prämisse der Nachhaltigkeit. Das hat uns bewogen, sie in der Siedlung Neugrüen Mellingen einzusetzen“, so Robert Lüder, Diplom-Architekt ETH und Corporate Design Manager von der Züricher Dietrich Schwarz Architekten AG.
Quelle: www.hansgrohe.com
„citterio" von Keramag: Möbel jetzt mit neuer Holzstruktur und Glasfront
Die im Frühjahr 2012 unter der neuen Premium-Dachmarke „Keramag Design" vorgestellte Badserie „citterio" ist jetzt im Möbelbereich um die neue Holzstruktur „Eiche-Tranché Naturbeige" und die Glas-Frontplatten „Taupe" ergänzt worden. Die bisherige Kombination der graubraunen Holzstruktur „Eiche Tranché" mit schwarzen Glasplatten ist weiterhin lieferbar. Damit steht den Badprofis – so der Hersteller – ein noch breiter gefächertes Angebot zur Erfüllung individueller Geschmackspräferenzen zur Verfügung.
Das Möbelprogramm mit den beiden Holzstrukturen bietet diverse, nach Bedarf kombinierbare Waschtischunterschränke in sechs Breiten von 450 bis 1.350 mm. Außerdem gibt es 600 mm hohe Spiegelelemente in drei Breiten und zwei 1.600 mm hohe Seitenschränke. Die Waschtischunterschränke verfügen über Glasfronten in „Schwarz" oder „Taupe", die in einen Metallrahmen (in der Farbe „Champagner") mit Griff eingefasst sind. Die Spiegel mit LED-Lichtleiste greifen die Holzstruktur im Rahmen auf und runden so die Waschtischeinheit ab. Das Programm umfasst auch asymmetrische Waschtischunterschränke in den Größen 1.200 mm und 1.350 mm, die zusätzlichen Ablageplatz für Kosmetik und Dekorationsartikel bieten sowie weiteren Stauraum in Form eines Seitenelements mit Standardauszug und einer innen liegenden Schublade.
Prägendes Stilelement der Waschtische ist die Verbindung symmetrischer und asymmetrischer Versionen mit klaren geometrischen Außenformen für eine passgenaue Kombination mit den Möbeln. Die Innenbecken der asymmetrischen Waschtische und Aufsatzwaschtische sind durch eine organische Formensprache geprägt, die auch das Design der WCs und Bidets bestimmt. Keramik, Sitz und Deckel der WCs bilden eine gelungene harmonische Einheit. Der integrierte WC-Sitz unterstreicht die natürliche Formgebung. Die komfortable Ausladung beträgt 560 mm. Die ebenfalls organisch geformten Bidets runden das keramische Produktprogramm ab.
Die von dem renommierten Architekten und Designer Antonio Citterio entworfene Komplettbadserie überzeugt durch zeitlos-moderne, schlichte Formensprache, hochwertige Materialien sowie die Erfüllung höchster Anforderungen an Ambiente und Funktion. Keramag bringt die Symbiose so auf den Punkt: „Italienisches Design trifft deutsche Qualität". Zur Abrundung empfiehlt der Hersteller formal passende Bade- und Duschwannen der Serie „Preciosa", die Koralle-Duschabtrennung „S550 by Antonio Citterio" und die Armaturen „Axor Citterio M".
Quelle: Keramag
Neue Lösungen mit Mehrwert fürs Wohlfühl-Bad
Hansgrohe SE setzt bei der ISH 2013 auf Bedienkomfort mit K(n)öpfchen und auf die Harmonie von Herz und Verstand
Alle zwei Jahre nutzt auch der Schwarzwälder Badund Sanitärspezialist Hansgrohe SE die weltgrößte Sanitärfachmesse ISH in Frankfurt am Main, um seine zahlreichen neuen Produkte erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Vom 12. bis zum 16. März 2013 ist es wieder so weit: Auf unserem 1.600 Quadratmeter großen Stand in der Frankfurter Festhalle werden unsere Marken Axor und Hansgrohe Lösungen fürs Bad präsentieren, die einen echten Mehrwert liefern und die Lebensqualität des Nutzers im Alltag erhöhen“, kündigt Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, an. „Wie Herz und Verstand perfekt zusammenspielen, zeigt Axor mit der neuen Kollektion Axor Starck Organic. Sie verbindet einzigartiges Design mit einem verantwortlichen Umgang mit Wasser und einem neuartigen, ergonomischen Bedienkonzept. Der jüngste Meilenstein der Marke Hansgrohe ist die innovative Duschsteuerung Hansgrohe Select: Sie bedarf aber keiner komplexen Betriebsanleitung, sondern kommt als eleganter Knopf daher, mit dem man ganz intuitiv per einfachem Klick Wasserquellen steuert.“
Freude auf Knopfdruck
Die Idee hinter der Hansgrohe Select-Technologie: Vom Drehen zum einfachen Knopfdrücken. Und das für ein gesamtes Produktsortiment. Knopfdrücken – das ist eine ganz selbstverständliche Art, viele Dinge und Funktionen im Alltag zu steuern. Sei es beim Lichtschalter, dem Telefon oder der Maustaste. Warum sollte man nicht auch die verschiedenen Strahlen einer Handbrause oder die unterschiedlichen Verbraucher eines Duschsystems per Knopfdruck wechseln? Gerade beim Steuern von Wasser im Bad ist die zuverlässige Mechanik einer komplizierten, anfälligen Elektronik vorzuziehen. „Mit Raindance Select, den Ecostat Select Thermostaten und einer völlig neuen Produktkategorie, den ShowerTablets mit Select-Funktion, haben wir die neue Bedienphilosophie auf unser Sortiment ausgeweitet und freuen uns darauf, zur ISH unter dem Motto ‚Freude auf Knopfdruck‘ ein Neuheiten-Feuerwerk zu zünden“, so Richard Grohe. Unter http://select-ish.hansgrohe.de kann man ab dem 28. Januar 2013 die neue Select-Produktwelt des Badspezialisten Hansgrohe bereits vorab virtuell erkunden. Hier werden bis zum Start der ISH nach und nach die Produktneuheiten des Hansgrohe Select-Programms enthüllt und vorgestellt.
Innovationen für Herz und Verstand
Für die im September 2012 präsentierte Kollektion Axor Starck Organic hat der französische Designer Philippe Starck gemeinsam mit Axor, der Designermarke der Hansgrohe SE, ein neues, organisch-minimalistisches Design entworfen. Es erinnert an Silhouetten aus der Natur, ist skulptural und zugleich sehr ergonomisch. Harmonisch fügt es sich in unterschiedlichste Ambiente ein und setzt dort starke Akzente. Ebenso innovativ wie das Design sind die technologischen Neuerungen, die einen neuartigen und nachhaltigen Umgang mit dem Wasser ermöglichen. Eigens für die Waschtischmischer hat die Hansgrohe Strahlforschung einen neuen, luxuriösen Brausestrahl entwickelt: Er kommt mit revolutionär niedrigem Durchfluss von nur 3,5 Litern Wasser pro Minute aus, ganz ohne Kompromisse in der Funktionalität und im Komfort einzugehen. Die sanft perlenden, voluminösen Tropfen des großzügigen Strahls erschließen vielmehr eine neue, sinnliche Wahrnehmung von Wasser. Hinzu kommt ein intuitives und ergonomisches Bedienkonzept, das Wassermenge und -temperatur separat steuert und damit erlaubt, Wasser und Energie ökonomisch zu nutzen.
„Unsere neue Kollektion Axor Starck Organic setzt Maßstäbe in Sachen Innovation, weil sie mit weniger Wasser für mehr Erlebnis sorgt und die Bedienung einer Armatur bequemer und einfacher macht“, so Axor Markenleiter Philippe Grohe. „Axor Starck Organic zeigt, dass sich Luxus und Komfort auf der einen Seite und Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auf der anderen ganz hervorragend miteinander kombinieren lassen. Davon wollen wir auf der ISH 2013 Sanitärspezialisten, Architekten und Einrichtungsexperten, aber auch Endverbraucher überzeugen.“
Quelle: www.hansgrohe.de
Das Erlebnis Wasser gestalten
Axor ermöglicht persönliche Lösungen im Umgang mit Wasser durch eine einzigartige Vielfalt an Designern, Konzepten und Kollektionen
„Die Geschichte von Axor ist mit Philippe Starck verknüpft“, stellt Philippe Grohe fest, Leiter der Designermarke Axor bei der Hansgrohe SE. „Der Salon d´Eau, den Philippe Starck vor zwanzig Jahren für Axor, Duravit und Hoesch entworfen hat, ist ein Meilenstein in der Entwicklung des Bades zum Lebensraum.“
Inspiriert von dieser Perspektive hat Axor ein spezifisches holistisches Verständnis vom Bad entwickelt, das die Nutzung und Architektur des Raumes, den Umgang mit Wasser und die vielfältigen individuellen Bedürfnisse der Menschen umfasst.
Dieses ganzheitliche Verständnis teilt Axor mit ihren Designpartnern – ausgewählte internationale Architekten, Innenarchitekten und Designer. Jeder einzelne von ihnen bringt seine Persönlichkeit, Perspektive und Philosophie in die Kooperation mit Axor ein.
Vielfältige Konzepte und Kollektionen
Im offenen Dialog mit ihnen entwickelt die Designermarke seit inzwischen zwanzig Jahren jeweils eigenständige, visionäre Konzepte und Kollektionen. Philippe Grohe: „Es geht uns darum, den Menschen eine Vielfalt an Produkten und Lösungen für ihren persönlichen Umgang mit Wasser zu bieten, die sie die Faszination dieses Elements in seiner besten Form erleben lassen.“
Um beispielhaft einige Axor Kollektionen zu nennen: Die Kollektion Axor Starck, die zur Ikone des Baddesigns geworden ist, hat mit ihrem Joystick-Griff eine neue Art der Bedienung des Wassers erschlossen. Neue Maßstäbe für ein ursprüngliches, sinnliches Wassererlebnis setzt die Kollektion Axor Massaud. Auf höchstem technischem Niveau umgesetzt, fließt das Wasser wie ein natürlicher Wasserfall aus der skulpturalen Ablagen-Armatur für Waschtisch oder Wanne. Mit dem modularen System der Axor ShowerCollection erschließen Axor und Philippe Starck vielfältige Möglichkeiten, im Duschbereich das Wasser sowie Elemente, mit denen es bedient werden kann, neu und immer perfekt ausgerichtet anzuordnen.
Als offenes System eröffnet Axor Bouroullec nahezu unbegrenzte Optionen, jenseits der Standardlösung hinten in der Mitte des Waschtischs das Wasser zu bedienen. Die neue Kollektion Axor Starck Organic bietet dank einer neuen großzügigen Strahlart mit einzigartig niedrigem Wasserdurchfluss ohne Kompromisse in der Funktionalität ein neues Wassererlebnis am Waschtisch und eine innovative Lösung für den verantwortlichen Umgang mit Wasser.
Die Kollektion Axor Urquiola verbindet poetisch-eklektisches Design mit zusätzlichen Funktionen, sei es in Form von Ablagen an den Armaturen oder von Aussparungen in den Waschschüsseln oder der Wanne. Sie erinnern nicht nur an die archetypische Form des Waschzubers, sondern können auch ganz praktisch als Handtuchhalter dienen. Die Kollektion Axor Citterio definiert Luxus im Bad neu. Charakteristisch für die Armaturen sind die geradlinige Konturenführung, ihre Eleganz und Wertigkeit. Die besondere Form der Griffe unterstützt die bewusste, wertschätzende Bedienung des Wassers.
Schon bei der Entwicklung einer Kollektion diskutiert die Marke Axor mit ihren Designpartnern auch Raum- und Nutzungskonzepte. Dabei stand beispielsweise mit dem Architekten und Designer Antonio Citterio das Zusammenspiel von Transparenz und Abgrenzung einzelner Bereiche im Bad im Vordergrund. Mit der
Innenarchitektin und Designerin Patricia Urquiola ging es darum, was man im Bad von sich zeigen und was man lieber verbergen möchte, und darum, was man für sich selber behält und was man gerne mit anderen teilt.
Qualität, Innovation, Erfahrung
Die große Vielfalt des Axor Angebots lädt dazu ein, sich mit der Frage zu beschäftigen, was für einen selbst im Bad notwendig, sinnvoll und schön ist. Um daraus eigene, individuell perfekte Lösungen für den verantwortlichen Umgang mit Wasser zu wählen. Wofür sich der Kunde bei Axor auch entscheidet:
Kompromisslose Qualität „Made in Germany“, die hohe Innovationskraft und Technologiekompetenz der Marke sowie die reiche Erfahrung des Unternehmens Hansgrohe aus 111 Jahren garantieren in jeder Hinsicht exzellente Lösungen für die Realisierung des individuellen Bades. Sie alle machen das Leben in und mit dem Bad ein wenig schöner und sinnvoller.
Quelle: www.hansgrohe.de
Mehr Komfort und Sicherheit an Waschtisch, Dusche und Wanne
Längere Bediengriffe, intuitive Handhabung, konstante Temperaturen, große Beschriftung: Hansgrohe Talis Care und Ecostat Comfort Care bieten unkomplizierten Wassergenuss
Die Produktlinie Talis Care sowie der Thermostat Ecostat Comfort Care vom Armaturen- und Brausenspezialisten Hansgrohe sorgen für ein zusätzliches Plus an Sicherheit, Komfort und Benutzerfreundlichkeit im Bad. Die durchdachten Armaturenlösungen kommen überall dort zum Einsatz, wo jemand Hilfestellung benötigt, wo den Bedürfnissen von Alter und Krankheit Rechnung getragen wird oder wo besondere Hygieneansprüche herrschen: in Seniorenheimen, Krankenhäusern, Kureinrichtungen oder Hospizen. Aber auch dort, wo mehr Bedienkomfort und Sicherheit gefragt sind, etwa in Kindergärten, Hotels oder in Mehr-Generationen-Häusern.
Talis Care: Die ergonomische Produktlinie für komfortable Wassernutzung
Was es bedeutet, wenn der Bewegungsradius eingeschränkt ist oder die Wahrnehmung nicht mehr geschärft, erfährt erst, wer persönlich betroffen ist. Menschen aller Altersgruppen brauchen praktische Unterstützung im Alltag, zum Beispiel beim Waschen, Duschen oder Baden. Gut durchdachte Details in der Badplanung können das Leben erleichtern. So überzeugen Talis Care Armaturen neben der langlebigen Hansgrohe Qualität durch ihr ergonomisches Design. Der extra lange, abgewinkelte Bedienhebel lässt sich komfortabel mit geringem Kraftaufwand steuern. Er ist leichtgängig, befindet sich in angenehmer Höhe und ist sogar mit Ellenbogen oder Unterarmen zu betätigen. Abgerundete Formen sorgen für zusätzliche Sicherheit.
Talis Care ist die ideale Besetzung für barrierefreie beziehungsweise barrierearme Bäder. Sanitärprodukte dieser Linie stehen für zukunftssichere Badplanung und bieten allen Generationen Komfort. Das Sortiment Talis Care für den Waschtisch besteht aus zwei Einhebel-Mischern, die mit den ComfortZones 80 und 150 (unterschiedliche Höhen) verschiedenen Platzansprüchen über dem Waschbecken gerecht werden. Das Sortiment wird durch einen Einhebel-Mischer zur Wandmontage, eine Armatur für die Wanne und ein Modell für den Duschbereich abgerundet.
Ecostat Comfort Care schützt vor unangenehmen Überraschungen
Ältere – oder durch eine Erkrankung eingeschränkte – Menschen können Schwierigkeiten haben, Temperaturen richtig einzuschätzen und bedürfen eines besonderen Schutzes. Bei kompliziert einstellbaren Dusch- und Wannenarmaturen merkt man oft zu spät, dass etwas mit der Temperatur nicht stimmt. Erschrecken unter der Dusche ist ein Unsicherheitsfaktor, zu kaltes oder zu heißes Wasser eine Sicherheitslücke. Um wohltuende Wassertemperaturen, die sich vorab bequem einstellen lassen, kümmert sich Ecostat Comfort Care. Die Thermostatarmatur hält die individuelle Wunschtemperatur während des Duschens oder Badens konstant aufrecht. Sie mischt heißes und kaltes Wasser, bis die gewählte Temperatur erreicht ist. Und sie passt das Mischverhältnis im Nu an, falls sich Wasserdruck oder -temperatur in der Leitung ändern.
Ecostat Comfort Care: Mit ausgefeiltem Hansgrohe Innenleben ausgestattet
Wünscht der Benutzer eine höhere Temperatur als 40 Grad Celsius, muss er die Sicherheitssperre per Druckknopf entriegeln. Die reduzierte Gestaltung aus dem Hause Hansgrohe ist zudem besonders reinigungsfreundlich. Die leicht ausgestellten Hebelgriffe passen sich der Hand ergonomisch an, eine Griffform, die sich bequem bedienen und auch mit seifigen Händen problemlos greifen lässt. Neben einer leichtgängigen Steuerung sorgt eine farbige, gut lesbare Schrift auf den Bedienelementen, mit denen Wassermenge, -temperatur sowie die unterschiedlichen Verbraucher in Wanne oder Dusche gesteuert werden, für hohe Benutzerfreundlichkeit.
Quelle: www.hansgrohe.com
Thermostat mit Mehrwert
Hansgrohe Ecostat Select Project: Praktische Thermostatlösung für den öffentlichen Bereich mit Zusatznutzen
Mit Ecostat Select haben die Produktentwickler des Bad- und Sanitärspezialisten Hansgrohe SE (www.hansgrohe.de) gemeinsam mit dem renommierten Gestaltungsbüro Phoenix Design den Thermostat neu definiert. Eine wandbündige, elegante Form ersetzt die bisher sehr technische Konstruktion und bietet als Ablage für Utensilien einen komfortablen Zusatznutzen. Die Revolution in Sachen Thermostatdesign gibt es ab sofort auch als Variante speziell für den öffentlichen Bereich. Gerade beim Einsatz in Hotels oder Wohnheimen vereint eine Thermostatarmatur viele Vorteile: der Nutzer kann die gewünschte Temperatur gradgenau und ohne lange Wasservorlaufzeit einstellen. Zusätzlich bietet sie ein hohes Maß an Sicherheit, denn die Wunschtemperatur bleibt auch dann konstant, wenn sich die Wassertemperatur oder der Druck in der Leitung plötzlich ändern. Neben Duschkomfort bedeutet das auch Einsparungen beim Wasser- und Energieverbrauch verglichen mit dem Einsatz herkömmlicher Armaturen.
Thermische Desinfektion gegen Legionellen
Der neue Thermostat Ecostat Select Project ist optimal auf die Anforderungen im öffentlichen Bereich abgestimmt. Neben Komfort spielen dabei vor allem die Aspekte Sicherheit und Hygiene eine große Rolle. Eine Verletzung an einer zu heißen Oberfläche ist nahezu ausgeschlossen, denn das Thermostatgehäuse ist von der Funktionseinheit thermisch entkoppelt und behält stets Raumtemperatur. Die abgerundeten Kanten sorgen zusätzlich für Sicherheit. Die für den Nutzer maximal einstellbare Wassertemperatur ist auf 40°C begrenzt. Ein Festanschlag verhindert eine weitere Erhöhung der Temperatur. Nur geschultem Service Personal ist es möglich, die Sicherheitssperre schnell und einfach zu entriegeln und den Thermostat thermisch zu desinfizieren. Die thermische Desinfektion ist eine Möglichkeit, die gerade im öffentlichen Bereich gefürchteten Legionellen in Armatur und Leitungen effektiv zu bekämpfen. Hierfür sollte die Armatur mindestens drei Minuten bei Temperaturen ab 70°C gespült werden.
Komfort und Zusatznutzen
Die breite, flache Oberseite des Ecostat Select Project bietet sich als Ablage für Duschutensilien an. Sie besteht aus Sicherheitsglas, durch das die großen, gut verständlichen, abriebfesten Symbole für das Einstellen von Wassermenge und -temperatur deutlich erkennbar sind und so die Bedienung intuitiv einfach machen.
Die ergonomisch geformten Griffe lassen sich auch mit nassen und seifigen Händen von Menschen aller Altersgruppen meist problemlos und sicher bedienen. Die durchdachte, elegante Bauform ist nicht nur ein optisches Highlight im Bad. In das abgedichtete Gehäuse kann so gut wie kein Schmutz eindringen und die glatte, unempfindliche Oberfläche lässt sich schnell und komfortabel reinigen.
Auch für eine Nachrüstung im Zuge einer Sanierung bietet sich der Ecostat Select Project an. Eine Steckverbindung macht die Montage für den Fachhandwerker einfach, schnell und sicher. Die zentrale Verschraubung am Gehäuseboden minimiert die Arbeitsschritte und verhindert, dass die Oberfläche während der Installation verkratzt werden kann. Für eine komfortable Wartung oder einen Kartuschenwechsel lassen sich die eingeklipsten Griffe ganz einfach entfernen. Auch in dieser Beziehung haben die Hansgrohe Produktentwickler die Thermostatlösung für den öffentlichen Bereich komplett durchdacht und schaffen damit Mehrwerte für Planer, Installateure, Auftraggeber und letztlich für zufriedene Nutzer.
Nicht umsonst entscheiden sich Bauherren und Investoren bei der Umsetzung anspruchsvoller Projekte weltweit für Produkte aus dem Haus Hansgrohe. Sie finden sich in prominenten Prestigeprojekten wie im Kreuzfahrtriesen „Queen Mary II“, im Terminal 5 des Heathrow Airports in London, im derzeit höchsten Bauwerk der Welt, dem Burj Khalifa in Dubai, sowie im Bundeskanzleramt in Berlin, in den Yoo Luxusapartments in New York oder in der Universität von „Masdar City“ in Abu Dhabi.
Quelle: http://www.hansgrohe.de
„Dejuna": das Generationenbad
Außerordentlich positive Resonanz bei Sanitärprofis, Architekten, Planern und Endgebrauchern hat die 2010 eingeführte Komplettbadserie „Dejuna" gefunden, die allen Anforderungen an das Generationenbad entspricht. Gleichzeitig erfüllt Dejuna die Ansprüche an eine barrierefreie Badgestaltung, ohne ein Krankenhaus- oder Handicap-Ambiente zu schaffen. Das Programm ist als Generationen- oder Lebenszeit-Bad konzipiert worden, spricht also mit seinem zeitlos-modernen Design auch junge Bauherren und Modernisierer an. Damit hat Keramag eine Angebotslücke bei Badausstattungen für die gehobenen Sicherheitsanforderungen aller Zielgruppen geschlossen.
Das Basissortiment von „Dejuna" hat schon mit den neuartigen Waschbecken und WCs Zeichen gesetzt, die auch Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit ein Höchstmaß an eigenständiger Nutzung ermöglichen. Die in verschiedenen Varianten lieferbaren Keramik-Objekte setzen durch eine Fülle von gestalterischen Details und die in puncto Funktionalität und Ergonomie optimierten Produkte neue Marktstandards. So erlauben die Waschbecken auch sitzenden Nutzern eine leichte und komfortable Körperpflege. Das breite Innenbecken bietet viel Raum, um den gesamten Unterarm im Wasser eintauchen zu können. Die Front- und Seitenflächen erleichtern das Greifen und Heranziehen. Softe Radien und gerade Flächen bieten eine ange-nehme Armauflage und dienen auch als Abstützbereiche. Das Innenbecken ist mit zwei Wasserebenen nutzbar und passt sich jedem Bedarf an. Bei kompletter Füllung steht ein großzügiger Waschbereich zur Verfügung. Wird das Becken nur hälftig gefüllt, entsteht in der nutzernahen Zone zusätzliche Ablagefläche z.B. für Schwamm und Waschlappen. Dieses Zwei-Stufen-Modell reduziert Spritzwasser und Reinigungsaufwand. Dazu tragen auch die optimierten Ablaufflächen im Becken bei und die pflegeleichte Aufkantung an der Wand.
Auch die 2010 eingeführten „Dejuna"-WCs entsprechen der neuen Norm DIN 18040 und überzeugen darüber hinaus durch ihr „neutrales" Design. Die Wand-WCs gibt es als Tief- und Flachspülversion mit einer Komfortbreite von 395 mm und 700 mm Ausladung. Ergänzt wird das Sortiment durch ein ebenfalls breiteres Tiefspül-Stand-WC mit einer Keramikhöhe von 460 mm. Alle WC-Variationen weisen rutschhemmende Fasen für die WC-Sitze sowie abgerundete Ecken auf. Nicht nur wegen der geschlossenen Oberflächen sind die Objekte besonders reinigungsfreundlich. Auch die verdeckten Befestigungen erleichtern die Pflege. Durch die standardmäßigen Befestigungsabstände können die Wand-WCs auch problemlos im Renovierungsbereich eingesetzt werden.
Komplettiert werden die WCs durch spezielle Sitze bzw. Sitzringe, die eine harmonische Einheit mit den Keramikobjekten bilden. Höchste Stabilität sichert die breitere Sitzbefestigung auch schwergewichtigen Personen oder Rollstuhlfahrern, die seitlich auf die WCs übersetzen können. Die breiteren Sitze weisen eine durchgehende Scharnierwelle aus Edelstahl auf, die auch beim seitlichen Übersetzen eine sichere Nutzung gewährleisten. Alternativ gibt es die WC-Sitze auch mit Absenkautomatik. Für den Objektbereich sind Sitzringe ohne Deckel erhältlich.
Im letzten Jahr sind zwei zusätzliche Keramikprodukte und spezielle Möbelelemente in das Programm aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um Waschtischunterschränke in den Breiten 53 und 65 cm für die Waschtische in einer Breite von 60, 65 und 75 cm, ein Boden-/Zwischenboden-Set für die 65 cm-Variante, einen auch als Midi- bzw. Hochschrank kombinierbaren Seitenschrank mit Abdeckplatte, be-leuchtete Spiegel in drei Breiten (55, 65 und 75 cm) sowie einen fahr- und arretierbaren Hocker mit Stauraum und aufklappbarem Sitz. Die Möbel sind in lackierter, matt-weißer Oberfläche mit farbig abgesetzten Blenden in Grafit oder Karamell lieferbar. Die Farbkontraste bringen eine individuelle Note ins Bad und erlauben zudem vielfältige Kombinationsmöglichkeiten mit farblich abgestimmten Accessoires. Der Farbkontrast zwischen Oberflächen und Blenden erleichtert auch Menschen mit Seheinschränkungen – insbesondere in farbneutralen Bädern – die Nutzung. In die 10 cm tiefen Türen der Dejuna-Möbel sind Ablagen integriert, die zusätzlichen, leicht erreichbaren Stauraum für die Dinge des täglichen Bedarfs bieten. Der große Waschtischunterschrank ist in Kombination mit dem Boden-/Zwischenboden-Set, das einen Ausschnitt im Frontbereich aufweist, speziell für sitzende Nutzer bis hin zum Rollstuhlfahrer konzipiert worden. Durch den Rücksprung der Böden finden die Beine so bei geöffneten Schranktüren bequem unter dem Waschtisch Platz.
Bei den Keramikobjekten handelt es sich um ein Tiefspül-Wand-WC mit 55 cm Ausladung sowie einen besonders komfortablen 75 cm-Waschtisch mit breiten Ablageflächen an beiden Seiten und im hinteren Bereich. Dieser Waschtisch und die modifizierten 60 und 65 cm-Waschtische erfüllen durch eine Ausladung von 55 cm die neue DIN 18040 und sind somit auch für die Gestaltung barrierefreier Waschräume im Objektbereich optimal geeignet.
Auch die Spiegel erfüllen die Anforderungen sämtlicher Nutzergrup-pen. Durch ihre Höhe von 100 cm können sich vom Kleinkind bis zu besonders groß gewachsenen Erwachsenen alle Personen problemlos im Spiegel betrachten, da die Spiegelunterkante knapp oberhalb der Armatur platziert werden kann. Neben der Schutzklasse IP 44 entsprechen die Spiegel durch die Höhe auch der DIN 18040 für den barrierefreien Bereich. Die in seitliche Schlitze integrierten, energiesparenden 14 Watt-LED-Leuchten gewährleisten eine gute Beleuchtung ohne Blendungseffekte.
Quelle: http://www.keramag.de
Gold für berührungsloses Chrom-Juwel
Die Focus Elektronikarmatur von Hansgrohe gewinnt den iF Gold Award
www.hansgrohe.com). Eine hochkarätig besetzte Expertenjury prämierte den elektronischen Waschtischmischer mit einem iF Gold Award 2012 in der Kategorie „product design". Diese Auszeichnung wird nur 60 Mal vergeben. Bewertet werden dabei unter anderem Gestaltungsqualität, Verarbeitung, Innovationsgrad der Produkte sowie die Materialauswahl. Insgesamt hatte die 44köpfige Jury 4.322 Beiträge von 1.605 Teilnehmern aus 48 Ländern in vier unterschiedlichen Kategorien zu beurteilen. Das iF Label erhielten anschließend 1.218 Einreichungen, von denen 100 einen iF Gold Award entgegennehmen konnten.
Schlank und sanft abgerundet – so präsentiert sich die Form der neuen Elektronikarmatur der Linie Focus des Armaturen- und Brausen-spezialisten Hansgrohe (Dank ihrer klaren Designsprache bietet die Focus Elektronikarmatur vielfältige Kombinationsmöglichkeiten. Der abgerundete Armaturenkörper trifft auf die plane, chromglänzende Fläche des Auslaufs. Ein dezenter Infrarotsensor hinter hochwer-tigem Saphirglas regelt den Wasserfluss automatisch entsprechend dem aktuellen Bedarf mit sehr kurzer Nachlaufzeit. Die Hansgrohe EcoSmart-Technologie ermöglicht einen besonders sparsamen Verbrauch, indem sie den Wasserdurchfluss auf etwa fünf Liter pro Minute begrenzt. Die Beimischung von Luft sorgt für einen angenehm weichen, fülligen Wasserstrahl.
Clever kombiniert
Berührungslose Armaturen verbinden hohen hygienischen Standard mit Ressourcen schonender Technologie. Zwei Eigenschaften, für die sie besonders in Waschbereichen öffentlicher oder gewerblicher Sanitäranlagen geschätzt werden. Durch die Kombination zweier Technologien – Infrarot und EcoSmart – können Wasser und Energie effizient genutzt werden. Besonders bei häufigem Gebrauch macht sich die integrierte Sensortechnik bezahlt, die die An-Aus-Funktion regelt. So wird der Wasserverbrauch immer entsprechend dem aktuellen Bedarf mit einer extrem kurzen Nachlaufzeit geregelt. Die Elektronik „lernt" und passt sich automatisch an den Sichtbereich an, sodass sie auch bei veränderten Umgebungsverhältnissen zuverlässig funktioniert.
Hochwertige Verarbeitung, ein diebstahlgesicherter Luftsprudler und ein automatischer Wasserstopp spätestens nach 60 Sekunden tragen zu einer langen Lebensdauer der Focus Elektronikarmaturen bei. Es kann zwischen batterie- oder netzbetriebenen Varianten mit oder ohne Temperaturregulierung gewählt werden. Wie energiesparend der Focus Elektronikmischer ist, beweist er auch im Batteriebetrieb: Bevor eine neue Batterie benötigt wird, kann die Armatur etwa 200.000 Mal betätigt werden.