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Fließendes Wasser für Schüler in Kolumbien

Hansgrohe hat sich für ein weiteres Wasserprojekt engagiert: Das Unternehmen unterstützte Studierende des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) bei der Sicherstellung der Wasserversorgung und -aufbereitung der örtlichen Schule von San Bernardo del Viento im Norden von Kolumbien. Durch den Beitrag des Bad- und Sanitärspezialisten aus dem Schwarzwald konnten ein vergrößerter Wassertank gebaut und eine Zisterne saniert werden. Wo früher 1.600 Schüler unter mangelnder Wasserversorgung und -qualität litten, sorgt die neue Nutzwasserinfrastruktur für Lebensqualität.

 

 

Copyright: Engineers without Borders KITCopyright: Engineers without Borders KIT

„Engineers Without Borders“ planen und packen an


Als „Engineers Without Borders“ (EWB) setzen sich die KIT-Studierenden für die Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern durch nachhaltige Ingenieursprojekte ein. Im Rahmen ihres Projektes „Aguavision Kolumbien“ suchten die angehenden Maschinenbauer, Wirtschafts-, Chemie- und Bauingenieure Hilfe von Unternehmen, um ihre Vision einer neuen Wasserinfrastruktur für die örtliche Schule von San Bernardo del Viento zu realisieren. „Gleich zwei Gründe sprachen für ein Engagement im Projekt“, sagt Torsten Mayer, verantwortlich für Sozial- und Umweltthemen bei der Hansgrohe SE. „Über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Niederlassungen in Argentinien, Brasilien, Panama und Mexiko sind wir den Ländern Latein- und Südamerikas sehr verbunden. Und da Hansgrohe seit vielen Jahren Projekte unterstützt, die sich auf ganz unterschiedliche Weise dem Lebenselement Wasser oder der Aufklärungsarbeit für einen verantwortungsvollen Umgang mit ihm verschrieben haben, lag uns das Vorhaben der ‚Engineers without Borders‘ sehr am Herzen. Wir freuen uns sehr, dass die Situation der Kinder in San Bernardo del Viento durch unseren Beitrag so deutlich verbessert werden konnte.“

 


Wassertank, Zisterne und funktionierende Klos


Problematisch an der Schule war vor allem die unzureichende Wasserversorgung über das städtische Versorgungsnetz sowie die stark verschmutzte Zisterne. Die sanitären Anlagen waren nur bedingt nutzbar. Die maßgebliche Beteiligung von Hansgrohe am Projekt ermöglichte den elf KIT-Studierenden, das Projekt vorzubereiten und in einer Bauphase von nur 26 Tagen vor Ort umzusetzen: Sie installierten einen zusätzlichen Wasserspeicher mit einem Fassungsvolumen von 10.000 Litern – dem Zehnfachen der bisherigen Kapazität – und sanierten die Zisterne sowie die Wasserinfrastruktur und sanitären Anlagen der Schule.

 


Aufklärung und Austausch – nachhaltig lernen


Besonders wichtig war für die Hansgrohe SE der Nachhaltigkeitsgedanke und die Verankerung des Projekts in den Köpfen der Schüler: Durch Besuche in den Klassen erklärten die KIT-Studenten den Schülern den nachhaltigen Umgang mit der neuen Infrastruktur und dachten gemeinsam über wassersparendes und nachhaltiges Verhalten nach.

 

Quelle: http://www.hansgrohe.com

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